Inszenierung, Choreografie & Intendanz

Inszenierung, Choreografie & Intendanz

IRIS LIMBARTH

Aladin & Sister Act

Die aus Wies­ba­den stam­men­de Iris Lim­barth ist seit vie­len Jah­ren eine gefrag­te Regis­seu­rin und Cho­reo­gra­fin. Ihr Weg führte sie an zahl­rei­che Stadt und Staats­thea­ter: Thea­ter Vor­pom­mern in Stralsund/Greifswald, Deut­sches Thea­ter Göttingen, Thea­ter Osnabrück, Staats­ope­ret­te Dres­den, Schau­spiel­haus Frank­furt a. M., Städtische Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, Thea­ter Augs­burg, Thea­ter Zwi­ckau, Staats­thea­ter Karls­ru­he, Thea­ter Erlan­gen, Thea­ter Regens­burg, Thea­ter Nord­hau­sen, Edu­ard von Win­ter­stein Thea­ter Anna­berg, Landesbühne Wil­helms­ha­ven, Lan­des­thea­ter Schwa­ben in Mem­min­gen, Thea­ter Bie­le­feld, Lan­des­thea­ter Coburg, Lan­des­thea­ter Eisen­ach, Thea­ter im Pfalz­bau Lud­wigs­ha­fen, Staats­thea­ter Schwe­rin, Staats­thea­ter Wies­ba­den und am Natio­nal­thea­ter Windhoek/Namibia.

Im Novem­ber 2007 insze­nier­te sie erst­mals das Fami­li­en­mu­si­cal „Vom Geist der Weih­nacht“ mit inter­na­tio­na­len Musi­cal­stars für den Musi­cal­pa­last Frank­furt. Es folg­ten wei­te­re Insze­nie­run­gen: 2009 im Capi­tol Thea­ter Düsseldorf mit Patri­cia Kel­ly von der legendären Kel­ly Fami­ly, 2010 im Musi­cal Dome Köln und 2011 am Deut­schen Thea­ter München und in der Alten Oper Frank­furt mit San­dy Mölling von den No-Angels und 2012 im Colos­se­um Thea­ter Essen mit LaFee in der Rol­le des Engels.

Seit dem Jahr 2000 lei­te sie die Nach­wuchs-Spar­te Jun­ges Staats­mu­si­cal am Staats­thea­ter Wies­ba­den und insze­niert dort zwei Musi­cals pro Spiel­zeit. Mit der Insze­nie­rung der Welturaufführung des Musi­cals „Super­he­ro“ von Antho­ny McCar­ten und Paul Gra­ham Brown am Staats­thea­ter Wies­ba­den wur­de sie 2015 für den Deut­schen Musi­cal Thea­ter Preis in den Kate­go­rien Bes­te Regie und bes­te Cho­reo­gra­fie nominiert. 

2006 übernahm sie die künstlerische Lei­tung der Emsländischen Freilichtbühne Meppen und mach­te sie zu einer der führenden Amateur-Freilichtbühnen auf dem Gebiet des Musi­cals mit überregionaler Beach­tung. Jährlich insze­niert sie zwei Musi­cals, eines davon mit und für Kin­der und Jugend­li­che und fördert so den eige­nen Bühnennachwuchs. Für die­se her­aus­ra­gen­de und nach­hal­ti­ge Arbeit hat die Frei­licht­büh­ne Meppen sie 2022 zur ehren­amt­li­chen Inten­dan­tin gewählt.

Am 14. Mai 2019 wur­de Iris mit der ers­ten „Wies­ba­de­ner Lilie“ aus­ge­zeich­net, einem Preis, der auf beson­de­re Art ihre Arbeit mit dem Jun­gen Staats­mu­si­cal würdigt. Sie fördert dort Jun­ge Talen­te und berei­chert mit ihren her­aus­ra­gen­den Musi­cal­pro­duk­tio­nen die Kul­tur­sze­ne der Landeshauptstadt. 

Am 10. Okto­ber 2022 wur­de Iris Lim­barth eine gro­ße Ehre zuteil. Ihr wur­de in Ham­burg den Son­der­preis der Jury des Deut­schen Musi­cal Thea­ter Prei­ses ver­lie­hen. Die­se Aus­zeich­nung erhielt sie eben­falls für ihre her­aus­ra­gen­de und nach­hal­ti­ge Arbeit im Bereich der Nach­wuchs­för­de­rung für das Musi­cal und das Thea­ter generell. 

Ihre nächsten Pro­jek­te: Am 08. Okto­ber 2023 folgt eine Insze­nie­rung des Musi­cals „Flash­dance“ mit dem Jun­gen Staats­mu­si­cal am Staats­thea­ter Wies­ba­den und am 20. Janu­ar 2024, eben­falls in Wies­ba­den, das Kult­mu­si­cal „Grimm – Die wirk­lich wah­re Geschich­te von Rot­käpp­chen und ihrem Wolf“. Am 22. März 2024 insze­niert Iris das Kult­mu­si­cal „Fame“, dann erst­mals für das Thea­ter Pforzheim.

Wei­te­re Infos unter  www.iris-limbarth.de